Über mich

Reiner Wettcke

Geboren wurde ich 1963 in Karlsruhe. Nach Ausbildung zum Möbelschreiner erlebte ich während meiner Bundeswehrzeit eine intensive Bekehrung zum christlichen Glauben. Nach vorausgehender Begegnung mit der Charismatischen Erneuerung innerhalb der katholischen Kirche,  kam ich angeregt durch eine Ordensschwester, 1985 nach Medjugorje. Tief berührt, durch die für mich zwar nicht sichtbare, aber stark spürbare Gegenwart der Muttergottes, und auf der Suche nach der Kirche Jesu Christi, damals noch als evangelischer Christ, war die lebendige Beziehung zur Muttergottes, die ich nun auch als „meine Mutter“ erkennen durfte und das erkennen der wahren Kirche Jesu Christi, die ich in der katholischen Kirche erkennen durfte, der Grund meiner Konversion im Jahre 1987.

Kurz darauf begegnete ich einer klosterähnlichen jungen Gemeinschaft mit franziskanischer Ausrichtung, die zumeist aus jungen Leuten bestand und von denen viele eine ähnliche Erfahrung einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus und seiner Kirche gemacht hatten. Begeistert vom Glauben an den Herrn und seine heilige Kirche, lebte ich in einer Gemeinschaft von jungen Christen, deren Tagesablauf wesentlich durch die Heilige Messe, der ewigen Anbetung und das Stundengebet geprägt war. Durch die Erfahrung einer sehr einfachen Lebensweise, sowie dem Vertrauen auf die Vorsehung Gottes, erfuhr ich eine wesentliche Prägung meines spirituellen Lebens und lebte dort fast 4 Jahre. Die Erfahrung einer plötzlichen Erkrankung und Erkenntnisse über mich selbst und eine andere Sichtweise auf bestimmte Lebensformen, innerhalb dieser Gemeinschaft, ließen meinen Weg anders verlaufen wie ich ursprünglich dachte. Wie heißt es im Volksmund, „der Mensch denkt und Gott lenkt“ und so begegnete ich kurz darauf meiner wunderbaren Frau Conny die ich 1994 heiratete und mit ihr 4 ebenso wunderbare Kinder habe.

Seit 24 Jahren bin ich im Bereich der Hotellerie tätig und begleite mit meiner Frau Heilfastenkuren nach Dr. Buchinger. Meine Liebe zu Medjugorje wurde in all den Jahren immer wieder, durch kürzere und längere Aufenthalte gestärkt, ja, Medjugorje wurde für mich zu einer geistigen Heimat. Über all die Jahre lernte ich dort Menschen kennen und lieben, die dort leben und wichtige Aufgaben übernommen haben. Nicht zuletzt auf diesem Hintergrund, habe ich heute das tiefe verlangen Menschen von der Einmaligkeit dieses Ortes Zeugnis zu geben und gerade in unserer Zeit, die in vielen Bereichen vom moralischen und geistigen Zerfall geprägt ist, einen Impuls der Hoffnung und des Glaubens zu geben. Ich bitte Gott, Er möge meinen Wunsch mit Segen erfüllen, dass noch viele Suchende die Erfahrung des Heils an diesem Ort göttlicher Gnade machen können.

Dobel im Januar 2019

Reiner Wettcke